Samstag, 30. März 2013

Making of: Der Angstkünstler

Ein Bild, eine Szene oder ein Thema sind bei mir meist der Auslöser eine Geschichte zu konstruieren. Im Fall des Angstkünstlers war es die Verdichtung auf das Wesentliche einer eigenen Geschichte aus dem Jahr 2008. Der Umfang meiner ursprünglichen Version betrug immerhin 16 Seiten und hatte eher eine Ausrichtung an Pulphorror. Es war meine Umdeutung des Hungerkünstlers von Franz Kafka. Levin Kurio dem ich damals naiver Weise die Geschichte für seine Hammerharten Horrorschocker zu geschickt hatte, meinte das Ganze sehe aus als hätte Fletcher Hanks einen Lovecraft Comic gezeichnet.

Doch irgendwie wusste ich dass mehr in der Geschichte steckt…
Nachdem Ich die Geschichte einige Zeit in meinem Kopf reifen habe lasse, versuche ich meine Gedanken in einem sog. Thumbnail zu konkretisieren. Dann schreibe denn Text. Während der Planungsphase werden die Bilder und Text immer wieder überarbeitet gem. dem Motto die Bilder den Worten und die Bilder den Worten anpassen.

Nachdem ich mit dem Entwurf zufrieden bin, beginne ich mit Bleistift (Stärke 3h) im Format DIN A3 die Reinzeichnung.




Geinked wird nun mit Fine Linern, Tuschestiften, Pinsel und Eddings. Flecken und Kleckse werden mit Deckweiß ausgebessert.
 
Die fertige Geschichte werde ich in Kürze veröffentlichen.

Samstag, 23. März 2013